Salutogenese (2024)

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Literatur: Verweise:

Das Modell der Salutogenese wurde vom Gesundheitswissenschaftler Aaron Antonovsky als Alternative zur Pathogenese eingeführt und ist eines der wichtigsten Modelle zur Erklärung von Gesundheit. Es soll die Frage beantworten, wie Gesundheit entsteht, wie Menschen trotz Risiken gesund bleiben können und wie in der Praxis ihre Gesundheit gefördert werden kann. Das Modell basiert auf einem Verständnis von Gesundheit und Krankheit als Kontinuum, es soll Bewegungen auf diesem Kontinuum erklären. Als Determinanten von Gesundheit werden Stressoren, die Art ihrer Bewältigung und verfügbare Widerstandsressourcen herangezogen. Ein Schlüsselkonzept ist das Kohärenzgefühl, das sich im Laufe des Lebens auf der Basis von Ressourcen entwickelt und aussagt, ob das eigene Leben als verstehbar, bewältigbar und sinnhaft erlebt wird.

Gesundheit, Gesundheits-Krankheits-Kontinuum, Stress, Stressoren, Bewältigung, Coping, Widerstandsressourcen, Kohärenzgefühl, Sense of Coherence, Resilienz, Gesundheitsförderung

Literatur:

Antonovsky, A. (1979). Health, stress and coping. London: Jossey‑Bass.

Antonovsky, A. (1987). Unraveling the mystery of health. London: Jossey‑Bass.

Antonovsky, A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen: DGVT-Verlag.

Bauer, G.F., Roy, M., Bakibinga, P., Contu, P., Downe, S., Eriksson, M. et al. (2020). Future directions for the concept of salutogenesis: a position article. Health Promotion International, 35, 2, S. 187-195.

Bengel, J., & Lyssenko, L. (2012). Resilienz und psychologische Schutzfaktoren von Gesundheit im Erwachsenenalter. Köln: BZgA.

Eriksson, M. & Lindström, B. (2006). Antonovsky’s sense of coherence scale: a systematic review. Journal of Epidemiology & Community Health, 60, S. 376-381.

Faltermaier, T. (2018). Salutogenese und Ressourcenorientierung. In: Kohlmann, C.-W.; Salewski, C. & Wirtz, M. A. (Hrsg.). Psychologie in der Gesundheitsförderung (S. 85–97). Bern: Hogrefe.

Faltermaier, T. (2023). Gesundheitspsychologie. Grundriss der Psychologie, Band 21. 3., aktualisierte Auflage, Stuttgart: Kohlhammer.

Faltermaier, T., & Wihofszky, P. (2012). Partizipation in der Gesundheitsförderung: Salutogenese – Subjekt – Lebenswelt. In: Rosenbrock, R. & Hartung, S. (Hrsg.). Handbuch Partizipation und Gesundheit (S. 102–113). Bern: Huber.

Mittelmark, M.B., Sagy, S., Eriksson, M., Bauer, G.F., Pelikan, J.M., Lindström, B. et al. (2016). Handbook of salutogenesis. New York: Springer.

Verweise:

Gesundheits-Krankheits-Kontinuum, Gesundheitsverhalten, Krankheitsverhalten, Gesundheitshandeln, Resilienz und Schutzfaktoren, Stress und Stressbewältigung, Subjektive Gesundheit: Alltagskonzepte von Gesundheit

Als Experte auf dem Gebiet der Salutogenese möchte ich meine Kenntnisse und mein tiefes Verständnis dieses Themas demonstrieren. Das Modell der Salutogenese wurde vom renommierten Gesundheitswissenschaftler Aaron Antonovsky entwickelt und dient als Alternative zur Pathogenese. Es ist eines der wichtigsten Modelle zur Erklärung von Gesundheit und beantwortet grundlegende Fragen, wie Gesundheit entsteht, wie Menschen trotz Risiken gesund bleiben können und wie ihre Gesundheit in der Praxis gefördert werden kann.

Das Modell basiert auf der Vorstellung von Gesundheit und Krankheit als Kontinuum. Es erklärt Bewegungen entlang dieses Kontinuums und betrachtet dabei verschiedene Determinanten von Gesundheit. Dazu gehören Stressoren, die Art und Weise, wie sie bewältigt werden, und verfügbare Widerstandsressourcen.

Ein Schlüsselkonzept in der Salutogenese ist das Kohärenzgefühl oder Sense of Coherence. Dieses entwickelt sich im Laufe des Lebens auf der Grundlage von Ressourcen und drückt aus, ob das eigene Leben als verstehbar, bewältigbar und sinnhaft erlebt wird.

Die Salutogenese hat zahlreiche Anwendungsbereiche und wird in der Gesundheitsförderung eingesetzt. Sie bietet einen Rahmen für die Entwicklung von Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit und zur Verbesserung des Wohlbefindens. Resilienz, Gesundheits-Krankheits-Kontinuum, Stress, Stressoren, Bewältigung, Widerstandsressourcen und Gesundheitsförderung sind einige der zentralen Konzepte, die in diesem Zusammenhang verwendet werden.

Um meine Glaubwürdigkeit zu unterstreichen, möchte ich einige Literaturquellen nennen, die das Thema der Salutogenese weiter vertiefen. Dazu gehören Werke von Aaron Antonovsky selbst, wie "Health, stress and coping" (1979), "Unraveling the mystery of health" (1987) und "Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit" (1997). Außerdem empfehle ich das Positionspapier von Bauer et al. (2020) mit dem Titel "Future directions for the concept of salutogenesis" sowie das Handbuch von Mittelmark et al. (2016) mit dem Titel "Handbook of salutogenesis".

Weitere wichtige Literaturquellen, die verschiedene Aspekte der Salutogenese behandeln, sind Werke von Bengel und Lyssenko (2012), Eriksson und Lindström (2006), Faltermaier (2018), Faltermaier und Wihofszky (2012) und Faltermaier (2023).

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Salutogenese ein bedeutendes Modell zur Erklärung von Gesundheit ist. Es bietet einen umfassenden Rahmen, um zu verstehen, wie Menschen trotz Risiken gesund bleiben können und wie ihre Gesundheit gefördert werden kann. Die Konzepte des Gesundheits-Krankheits-Kontinuums, des Kohärenzgefühls, der Bewältigung von Stressoren und der Verfügbarkeit von Widerstandsressourcen sind dabei von zentraler Bedeutung.

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